Neues Buchkapitel veröffentlicht
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Zusammenfassung
Wir diskutieren in dem Beitrag die Möglichkeiten und Grenzen politischer
Steuerung in der Verkehrspolitik. Dabei wird betont, dass sich diese nicht allein
aus den Eigenschaften des Politikfeldes und aus den programmatischen Präfe-
renzen konfligierender Akteure ergeben, sondern auch aus den normativen wie
auch wissenschaftlichen Perspektiven, mit denen Verkehrspolitik untersucht
wird. Das Politikfeld Verkehr ist wesentlich durch seinen Zweck bestimmt, die
Mobilität und Logistik von Personen und Gütern zu organisieren bzw. die ent-
sprechenden technischen und regulativen Voraussetzungen zu schaffen. Das
Politikfeld ist durch die eminente Bedeutung von raumbezogenen Infrastruktu-
ren, eine allgemeine gesellschaftliche, gleichwohl sozial differenzierte Betroffen-
heit ebenso geprägt wie durch seine institutionelle Mehrebenen-Struktur. Kom-
petenzen und Ressourcen verteilen sich auf die Europäische Union, den Bund, die
Länder und die Kommunen. Zudem ist das Politikfeld durch eine Vielzahl von
Behörden und die Notwendigkeit gekennzeichnet, mit angrenzenden Politikfel-
dern zu interagieren. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Akteure in der
Verkehrspolitik und ihre programmatischen Überzeugungen. Er stellt ein Set an
Push- und Pull-Maßnahmen in der Verkehrspolitik vor. Inhaltlich wird das
Politikfeld mit seinen Möglichkeiten strukturiert. Programmatisch plädieren die
Autoren für eine empirisch-analytische und auch strategische, gegenstandsbezo-
gene Reflexion und Untersuchung der Möglichkeiten und Restriktion in der
Verkehrspolitik.
Das ganze Kapitel finden Sie hier.