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Fachgebietsforschung

Die Fachgebietsforschung kann unter dem Thema der ‚Europäisierung der räumlichen Planung’ zusammengefasst werden. Dies betrifft sowohl die vertikalen Aspekte der Europäisierung (durch internationale oder EU-Einflüsse auf die Planungssysteme in EU Mitgliedsstaaten), als auch horizontale Prozesse grenzüberschreitender Kooperation. Konzeptionell liegt der Schwerpunkt auf institutionellen und kooperativen Ansätzen. Methodisch gilt das Interesse vor allem vergleichenden Studien.

Die folgenden Themen illustrieren die Forschungsinteressen des Fachgebiets:

  • Integration der räumlichen Aspekte von Fachpolitiken; einschließlich der Frage der Reichweite und Effizienz von Planungssystemen für die Integration von Sektorpolitiken, und der sich daraus ergebende Bedarf für institutionelle Veränderungen auf europäischer und nationaler Ebene.
  • Europäische Raumplanung und territoriale Kooperation; und die Identifikation des Mehrwertes transnationaler Kooperation und der Bedingungen, unter denen transnationale Netzwerke und Lernprozesse zu institutionellen und politischen Innovationen in grenzüberschreitenden oder transnationalen Regionen führen können.
  • Kommunikative und institutionelle Herausforderungen für die Netzwerk-Gesellschaft; einschließlich der Frage, wie Netzwerke und funktionelle Beziehungen in Planungsprozessen auf transnationaler und Metropolebene verstanden, visualisiert und kommuniziert werden können; und inwiefern kartographische Visualisierungen transnationale Kommunikationsprozesse unterstützen können.
  • Vergleichende Planung und Planungssysteme in Europa; und die Frage, ob und in welchem Ausmaß EU-Einflüsse zur Konvergenz nationaler und regionaler Planungssysteme beitragen.
  • Generierung und Verwendung von wissenschaftlichem Wissen in Planungs-und Entscheidungsprozessen einschließlich des Vergleichs der Wissensinfrastrukturen in verschiedenen europäischen Ländern mit der Frage nach länderspezifischer Ausprägungen und der Relevanz globaler Trends.

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Interaktive Karte

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark.

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