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Fakultät Raumplanung
Dahae Lee & Nele Scholten

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Öffentlicher Raum in Privateigentum (POPS) ist eine neue Form des öffentlichen Raums, die in den 1960er Jahren in New York City eingeführt wurde. POPS wurden in der angloamerikanischen Welt eingehend untersucht; in Wohlfahrtsstaaten wurden jedoch nur wenige Untersuchungen durchgeführt. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit diese Art von Raum für deutsche Städte, in denen die Beteiligung des privaten Sektors begrenzt ist, relevant ist und benötigt wird. Die Ergebnisse von Umfragen, Dokumentenanalysen und Tiefeninterviews deuten darauf hin, dass private Akteure wichtige Partner bei der Bereitstellung öffentlicher Räume sind und dass ko-produzierte öffentliche Räume wie POPS bereits Teil der urbanen Realität in Deutschland sind.

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